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Blog von grafikat – Grafikerin aus NÖ

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Die Stadt der Engel liegt uns zu Füßen

14. Juli 2014Travel, USA

Zuletzt aktualisiert am Montag, 13. Mai 2019 von grafikat

Nach der anstrengenden Anreise begannen wir unseren ersten vollen Tag mit einem Ausflug nach Hollywood. Vom Jetlag gezeichnet, wachten wir ziemlich früh auf und um halb 7 gab es dann ein typisch amerikanisches Frühstück (Kaffee, Toast mit Jam) – alles in Plastik verpackt. Übergeblieben ist ein Haufen voller Müll. Danach ging es zur Metrostation Vermont/Sunset in der Nähe unserer Unterkunft. Wir kauften uns einen Day-Pass um $5,-, mit dem wir das gesamte Metronetz inkl. Busse nutzen können. Beim Warten auf die nächste Metro lernten wir einen netten Amerikaner kennen, der uns den Tipp gab heute Abend zum Griffith Observatory zu fahren um dort den Vollmond zu betrachten. Da das Griffith Observatory sowieso auf unserem Plan stand fuhren wir am Abend hin. Mit der Metro fuhren wir bis zur Station Hollywood Vine, deren Decke mit Filmrollen versehen ist. Von hier aus gingen wir den Walk of Fame entlang. Das Dolby (früher Kodak) Theatre und Chinese Theatre lagen auch auf dem Weg. Es war noch angenehm ruhig, erst am Nachmittag ist hier alles voller Menschen. Auf dem Weg zurück zur Metro wurden wir dauernd von Bustour-Promotern angesprochen. Tony, ein recht netter Amerikaner, hat uns dann überzeugt so eine Bustour zu machen, wir entschlossen uns aber diese erst am Tag darauf (Sonntag) zu machen. Daraufhin versprach er uns, dass wenn wir wirklich wieder kommen nur den Kinderpreis (statt $40,- nur $30,-) zahlen müssen. Er hielt sein Wort – am Sonntag erkannte er uns wieder und freute sich dass wir tatsächlich wieder gekommen sind. Ob sich die Tour gelohnt hat erzähl ich später.

Nach den ersten Eindrücken vom bunten Hollywood ging es zu Fuß zum Hollywood Forever Cemetry. Wir unterschätzten die Entfernungen total und gingen insgesamt bestimmt einige Kilometer. Der Friedhof befand sich direkt neben den Paramount Studios. Wir gingen bis zum Haupteingang – leider konnte man nicht weiter rein, befugt sind nur Besucher, die eine Studio-Tour gebucht haben. Da uns das zu Schade um die Zeit und auch etwas zu teuer war nahmen wir den nächsten Bus und fuhren zu den La Brea Tar Pits. Dabei handelt es sich um natürliche Teiche in denen sich Asphalt bildet. Diese kann man im Hancock Park besichtigen und sind nicht zu verfehlen, da der Asphaltgeruch sehr aufdringlich ist. Wir gingen noch im Park spazieren und schon langsam kam dann auch der Hunger. Wir machten uns daher auf den Weg Richtung Hotel. Nähe dem Hotel gibt es einige Restaurants, besser gesagt Fast Food-Ketten 🙂 Wir wählten das Wendy’s und haben uns für ein Burger-Menü entschieden – was anderes gab’s nicht 🙂 War ganz gut und bis auf das Frühstück, Bananen und Äpfel, das einzige Essen heute.

Nach einer kurzen Rast im Hotelzimmer ging es um 18:00 zum Griffith Observatory. Von dort aus hat man eine wunderbare Aussicht auf L.A. und die Hollywood Hills. Da Vollmond ist haben sich einige Leute im Griffith Park versammelt. Das machte sich vorallem bei der Hinfahrt über die kurvenreiche Straße bemerkbar. Es begann sich schon vor dem eigentlichen Parkplatz, der anscheinend schon voll war, zu stauen. Daher wurde der Straße entlang geparkt und wir fanden leider nur ganz weit hinten einen und mussten alles zurück gehen. Aber es hat sich gelohnt. Die Aussicht auf Los Angeles und der Blick auf das Hollywood Sign waren echt schön. Allmählich brach die Dämmerung ein und die Sonne verschwand hinter den Hügeln. Kurz darauf konnte man den Vollmond sehen und alle hielten ihre Kameras bereit. Auch die Lichter der Stadt kamen in der Dunkelheit erst so richtig zur Geltung. Es war wirklich wunderschön. Da es nach Sonnenuntergang schnell frisch wurde machten wir uns aber bald auf den Weg zurück zu unserem Auto. Es war stock dunkel und es ging nur bergab. Das Auto fanden wir aber wieder und fuhren zurück ins Hotel und freuten uns auf unser Bett. Morgen ist ja auch noch ein Tag!

Our Car

Hollywood Gemälde
Gemälde
Hollywood Forever Cemetry

La Brea
Sunset Hollywood

Sunset Hollywood
Vollmond

Nachtrag

Am Sonntag starteten wir um 11:45 nach einem Cappuccino beim Starbucks am Hollywood Boulevard mit der Bustour, von der wir uns am Samstag überzeugen haben lassen. Bevor die Tour los ging sahen wir durch Zufall eine riesige Rauchwolke, die in den Himmel hinauf ragte. Später erfuhren wir, dass in der Nähe ein Bürogebäude brannte und teilweise eingestürzt ist.

Zurück zur Tour – insgesamt dauerte diese 2 Stunden und kostete uns $30,- (Kinderpreis). Das war es auf jedenfall wert, da wir einige Ecken in L.A. sahen, die sich an diesem Tag ohne Tour nicht mehr ausgegangen wären. Am Montag stand nämlich Downtown und Long Beach auf dem Programm. Es ging zuerst den Mullholland Drive entlang, wo wir dann bei einer Aussichtsplattform ca. 10 Minuten Aufenthalt hatten und aus dem Bus steigen durften um das Hollywood Sign besser sehen zu können. Nach paar Fotos ging es dann weiter über den Sunset Boulevard und ins Stadtviertel Beverly Hills, da wo die Stars und Sternchen zuhause sind. Der Busfahrer war sehr lustig und erzählte einiges über die einzelnen Gebäude, Shops, etc. an denen wir vorbeifuhren. Bevor es zu den Stars ging fuhren wir den Rodeo Drive entlang. Das ist sozusagen ein Paradies für alle die auf Marken stehen. Von Prada bis hin zu Louis Vuitton – alles was das Herz begehrt. Zwischendurch schrie der Busfahrer „Hey, Ben Affleck, this is Ben Affleck! Say hello to Ben Affleck“. Das war recht lustig, weil alle zuerst überlegen mussten „is ers wirklich?“.  Leider muss ich euch enttäuschen – bekannte Gesichter haben wir nicht gesehen. Aber dafür deren Häuser 🙂 Ob die Häuser an denen wir vorbeigefahren sind wirklich von den Berühmtheiten bewohnt werden erfahren wir nie :). Trotzdem war es cool durch die Straßen von Berverly Hills zu fahren. Bei angenehmen Fahrtwind sahen wir (angeblich) die Häuser von Brangelina, Bruce Willis, Ben Affleck, Sandra Bullock, …. und die Liste geht weiter. Auch am Hotel wo Whitney Houston ihre letzten Stunden vor ihrem tragischen Tod verbrachte fuhren wir vorbei. Die Tour war sehr cool!

Danach ging’s noch zu den Universal Studios. Dort spazierten wir durch den kostenlosen Citywalk und konnten in einem Dodger-Shop sogar das WM-Finale Deutschland gegen Argentinien mitverfolgen. Noch gut gelaunt kamen wir in den Shop – raus kamen wir mit mieser Laune… wieso wohl? 🙂 Aber das war schnell wieder vergessen und ab ging’s nach Downtown. Zwar verpasst man dort nicht viel, aber die paar Wolkenkratzer sind schon was für’s Aug.

Long Beach möchte ich nur kurz erwähnen, da es sich aufgrund der langen Anfahrt (ca. 45 Minuten mit der Metro) nicht wirklich ausgezahlt hat. Zu Fuß sind wir bis zum Hafen gegangen um einen Blick auf die dort ruhende Queen Mary zuwerfen. Eigentlich erwarteten wir uns Strand, den wir zu Fuß aber nicht mehr geschafft hätten.

Graffity Wall
Walk of Fame
Walk of Fame
Hangover :D

Walk of Fame
Beverly Hills Sign
Spukhaus
Kat Van D

Financial District
Aquarium, Long Beach

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