Zuletzt aktualisiert am Montag, 13. Mai 2019 von grafikat
Letzte Woche ging’s durchs Death Valley in der Mojave-Wüste. Die Außentemperatur betrug knappe 50 Grad. Hoch lebe die Klima!! Am tiefsten Punkt der USA, Badwater Basin, stiegen wir dann aus und waren gespannt wie lange wir es draußen aushalten werden. Kaum aus dem Auto ausgestiegen sprach uns ein gebürtiger Koreaner, in Chicago lebend, an und bat um ein Foto… wir kamen ins Gespräch und er erzählte uns ein paar interessante Dinge vom Death Valley. So vergingen die ersten 15 Minuten bei ca. 50 Grad und irgendwie fühlte es sich garnicht so heiß an. Sagen wir so… es war erträglicher als ich dachte. Vielleicht lag es an der lauwarmen Brise. Die Landschaft im Death Valley ist sehr vielseitig – zum Beispiel der Zabriskie Point und seine Erosionslandschaften, das flache Badwater oder die Mesquite Sanddünen. Wenn man durchs Death Valley fährt gibt es an jeder Stelle was neues zu entdecken. Da es heiß war und die Zeit nicht für mehr ausreichte fuhren wir nach den soeben genannten Punkten raus aus dem Tal in Richtung Yosemite Nationalpark. Im Park selbst waren wir erst m nächsten Tag.
Zunächst ging es zu den Alabama Hills, wo Teile des Films Iron Man (ich glaub im ersten Teil) gedreht worden sind, mit der Hoffnung in Lone Pine eine Unterkunft zu finden. Diese Alabama Hills waren dann doch nicht so aufregend wie gedacht und leider gab es auch kein freies Motel. Gelandet sind wir letztendlich in einer kleinen Stadt namens Bishop wo wir eigentlich nur noch ins Bett gefallen sind 🙂
Am nächsten Tag fuhren wir über den Tioga Pass in den Yosemite Nationalpark. Kurz davor machten wir noch einen kleinen Stopp beim Mono Lake an den man aber leider nur zu Fuß ran konnte. Nach ein paar Fotos entschieden wir uns also für die Weiterfahrt.
Der Yosemite Park befindet sich in über 4000 Höhenmetern. Die Landschaft erinnert an die österreichischen Alpen. An einem großen Bergsee machten wir halt. Dort begrüßte uns ein Murmeltier 🙂 Das Wasser war angenehm kühl… Am liebsten wäre ich reingesprungen. Weiter ging’s zu den Yosemite Falls, die im Sommer nicht so viel bis garkein Wasser haben. Ich bin also davon ausgegangen, dass wir einen Wasserfall ohne Wasser sehen werden 😛 Zu unserem Glück gabs dann doch Wasser. Zwar nicht viel aber man konnte einen Wasserfall erkennen. Es waren zwei – der Lower und der Upper Yosemite Fall.
Nach einem kleinen Snack sahen wir uns dann die Mariposa Grove mit den riesigen Mammutbäumen an. So verging wieder ein Tag und das Ende unserer Reise ist nicht mehr weit 🙁
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