Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 23. Juli 2019 von grafikat
Hallo 🙂
wahnsinn – lang ist es her. In den letzten Monaten – oder man kann schon fast sagen in den letzten Jahren – gab es wenig von mir zu lesen/sehen. Es ist viel passiert und wenn ich genauer überlege hat sich dann doch nicht so viel geändert – ich fotografiere noch immer sehr sehr gerne, auch wenn ich hin und wieder mal eine kurze oder auch mal eine längere Pause eingelegt habe.
Achtung Spoiler :-D… bei mir steht in ein paar Tagen endlich mal wieder eine Sightseeingtour in einer europäischen Hauptstadt an – einer der wenigen, die ich in Europa noch nicht gesehen habe und die mich auch wirklich interessiert. Die Rede ist von Lissabon, auch bekannt als europäisches San Francisco. Die Brücke Ponte 25 de Abril erinnert sehr stark an die rote Golden Gate Bridge in Kalifornien. Aber ich merke gerade, dass ich vom eigentlichen Thema abweiche 🙂 Nach meiner Portugal-Reise werde ich euch jedenfalls von meinen Eindrücken berichten – und auch Fotos werde ich online stellen.
Zurück zur Fotografie… früher kam man bestimmt öfters damit in Berührung, heutzutage ist sie wohl eher eine Seltenheit (auch wenn sie nach und nach wieder in Mode kommt)… die Analogfotografie. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als man (nicht nur) beim Fotografieren bewusster – ohne Zeitdruck – durchs Leben ging. Man hat sich die Zeit genommen, die man benötigte, um den richtigen Moment einzufangen – bei gerade mal 36 Fotos muss man da schon genau überlegen was man ablichten will. Den „Luxus“ 100.000 Mal auf den Auslöser zu drücken, um ein zufriedenzustellendes Foto zu erhalten, gab es früher nicht. Digitalkameras, Smartphones, Tablets,… alles die Geräte, welche uns unbewusst Zeit rauben und uns aber das Leben eigentlich einfacher machen sollten, haben neben vielen Vorteilen eben auch einige Nachteile. Lange Rede kurzer Sinn… ich habe das erste Mal seit Langem (das letzte Mal wohl im Alter von 12-14 Jahren) mit Film statt digital fotografiert – großes Danke an meinen Freund, der mir eine Fujica AX-5 geschenkt hat, damit wir im Partnerlook (er hat die selbe, nur in schwarz) durch Graz schlendern konnten. Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht nicht andauernd auf den Auslöser zu drücken 😉
Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude…
…so war es natürlich umso spannender, als ich die Fotos das erste Mal auf dem entwickelnden Film betrachten konnte. Mein Freund hatte mich schon vorgewarnt, dass wohl zu viel Licht auf den Film gekommen ist. Dadurch entstanden aber recht coole Lichteffekte, die teilweise recht gut passen. Wenn auch nicht gewollt, bin ich mit den Ergebnissen zufrieden. Bei unserer nächsten Analogtour dann ohne Streifen 😉
P.s.: die Streifen entstanden übrigens bei beiden Kameras durch das undichte Filmfenster auf der Kamerarückseite, welches wir mittlerweile repariert haben.
© Alex Settari und ich
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